1. Vorbereitung
- Grenzen Sie Fachgebiet/Themenschwerpunkt und Charakter der Arbeit ein. Schließen Sie in Ihre Überlegungen auch die Empfehlungen zur Beurteilung von Dissertationen mit ein.
- Suchen Sie nach Angeboten in der Promotionsbörse. Zusätzlich finden Sie in der Börse Informationen der Kliniken und Institute zu Doktorarbeiten und Initiativbewerbungen.
- Informieren Sie sich: Webseite, Informationen der Fachschaft, Freunde, Bekannte, Einführungsveranstaltungen Promovieren zum Dr. med. (dent.), Sozietäten
- Wenn Sie Ihr Studium im Ausland absolviert haben, ist zu beachten, dass ausländische Bildungsabschlüsse erst auf Gleichwertigkeit mit einem deutschen Hochschulabschluss hin geprüft werden müssen, bevor Sie als Doktorand/Doktorandin angenommen werden können. Da dies je nach Land einige Wochen bei der Zentralstelle für Ausländisches Bildungswesen in Bonn in Anspruch nehmen kann, sollten die entsprechenden Dokumente so früh wie möglich in amtlich beglaubigten Kopien eingereicht werden.
- Bereiten Sie sich auf das Bewerbungsgespräch vor: gehen Sie Vorlesungs- und Praktikumsinhalte des Themengebiets noch einmal durch, recherchieren Sie auf der Abteilungswebseite und in Literaturdatenbanken, vereinbaren Sie einen Termin, machen Sie sich eine Liste der Punkte, die Sie ansprechen möchten.
- Kümmern Sie sich frühzeitig um Organisatorisches wie z.B. Ethikvotum, Tierversuchsgenehmigung, Besuch eines versuchstierkundlichen Kurses.
- Auswahl des Betreuers:
Werden Sie sich über Ihren gewünschten Betreuertyp klar: Soll der Betreuer eher personen- oder sachorientiert sein, eine engmaschige Betreuung gewährleisten oder Raum für eigene Ideen und Fehler geben? Sind Ihnen gemeinsame, strukturierte Seminare mit anderen Doktoranden wichtig, oder bevorzugen Sie eine individuelle Betreuung?
- Anhand weniger Punkte kann man bereits im Vorfeld abschätzen, wie sich ein mögliches zukünftiges Betreuungsverhältnis gestalten lässt. Je nach Priorität kann man Folgendes betrachten:
- Aktuelles Forschungsthema
- Publikationsleistung des Labors
- Vernetzung / Kooperationspartner
- Wer betreut mich?
- Gibt es noch andere Doktoranden?
- Wie werde ich eingearbeitet?
- Ist ein Schnupperpraktikum / eine Probezeit vorgesehen?
- Ist die langfristige Betreuung gewährleistet?
Publikationen des Doktorvaters / der Doktormutter in spe in PubMed geben Auskunft über
Die Themen früherer Dissertationen der Arbeitsgruppe findet man in heiDOK.
In den Vorgesprächen mit dem Betreuer sollte man auch diese Fragen ansprechen:
Wenn möglich sollte man auch versuchen mit anderen Mitgliedern der Arbeitsgruppe zu sprechen, um einen Eindruck von der Arbeitsatmosphäre zu bekommen.
In SFBs ist in der Regel eine gute Betreuung gewährleistet.