Institut für Anatomie und Zellbiologie

Institute for Anatomy and Cell Biology

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Neue Wege in der studentischen Ausbildung

Im Januar 2014 war Campus TV, das Hochschul- und Forschungsmagazin aus der Europäischen Metropolregion Rhein-Neckar, im Heidelberger Institut für Anatomie und Zellbiologie zu Besuch, um den dortigen Unterricht zu begleiten. Neben den traditionellen Unterrichtsmethoden und Lehrmitteln kommen hier seit dem Jahr 2007 auch bildgebende Verfahren zum Einsatz..

 

Körperspende

Das Institut für Anatomie und Zellbiologie der Universität Heidelberg hat die Aufgabe, künftigen Ärzten und Ärztinnen Unterricht über den Bau des menschlichen Körpers zu erteilen. Dies kann mit der erforderlichen Gründlichkeit nur an toten menschlichen Körpern geschehen, denn die komplizierten Lagebeziehungen der Organe und Körperteile zueinander lassen sich nur unzureichend aus Büchern und Bildern erfassen. Das Institut benötigt deshalb sowohl zur Aus- und Weiterbildung von Medizinern und Medizinerinnen und sonstigen Gesundheitsfachberufen als auch zur Forschung die Körper von Verstorbenen.
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Institutsgeschichte

Anatomie vor der Einrichtung eines Lehrstuhles

1386: Gründungsjahr der Heidelberger Universität mit den drei Fakultäten Theologie, Rechtswissenschaften und Philosophie.
1388: Einrichtung der medizinischen Fakultät. Der erste Gelehrter ist Hermann von Höxter.
1482: Eine zweite Professur für Medizin wird besetzt.
1522 - 1557: Zeitweilig unterrichteten drei bis vier Mediziner die Studierenden. Der Unterricht wird bereits in deutscher Sprache abgehalten. Die Ausbildung in der Anatomie besteht in der Regel aus Vorlesungen der damaligen medizinischen Standardwerke wie z. B. des Hippokrates (ca. 460-370 v. Chr.), Galen (ca. 129-216 n.Chr.), oder Andreas Vesal (1514-1564).
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Anatomische Sammlung

Die Anatomische Sammlung des Instituts für Anatomie und Zellbiologie der Universität Heidelberg

Die Kenntnis vom Bau des menschlichen Körpers findet seit langem in der Bevölkerung Beachtung. Das Institut für Anatomie und Zellbiologie will dem begrüßenswerten Interesse an anatomischen Zusammenhängen, die zu jeder Zeit und auch heute noch eine Grundlage der Medizin bilden, Rechnung tragen. Ausgewählte Informationen zu Bau und Funktion des menschlichen Körpers werden deshalb -neben einigen wenigen Pathologien- verteilt auf zwei Ausstellungsflächen dem interessierten Besuchern präsentiert. Lehrmittel wie Präparate, Modelle oder Wandtafeln finden hier Verwendung. Daneben zeigt die Sammlung unterschiedliche Methoden zur Herstellung anatomischer Präparate auf. Beispielhaft werden Herstellungsmethoden für Korrosionspräparate, Plastinate, mazerierte Knochen oder Eingußpräparate erklärt.

Wollen Sie die Sammlung besuchen ?
Wir bieten Montags bis Freitags Führungen für Gruppen zwischen 10 und 20 Personen an.
Schreiben Sie uns gerne Ihre Anfrage E-Mail

Historische Digitalisierte Lehrmittel

Der nachfolgende Link führt zu digitalisierten Lehrbüchern und Lehrtafeln, die von Heidelberger Anatomen erstellt wurden. Diese Werke dokumentieren die damaligen Forschungsschwerpunkte und geben  somit einen guten Einblick in die Institutsgeschichte.

http://anatomie-digital.uni-hd.de/


Ausserdem können auf der Bilddatenbank HeidICON Photografien und Illustrationen aufgerufen werden, die Anfang des 20 Jahrhunderts im hiesigen Institut erstellt wurden. Sie dokumentieren sehr genau den Präparatebestand und die heute zum Teil ungebräuchlichen Techniken, mit denen diese hergestellt wurden. 

Die Digitalisierungen werden in Zusammenarbeit mit der UB Heidelberg erstellt.

Weitere Links 

Datenbank der Universitätssammlungen in Deutschland.