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Promotion zum Dr. med. (dent.)

Auf den folgenden Seiten finden Sie alle wichtigen Informationen, Unterlagen und AnsprechpartnerInnen zu den Promotionen zum Dr. med. oder Dr. med. dent. an der Medizinischen Fakultät Heidelberg.

Promotionsablauf

Die Doktorarbeit stellt eine eigenständige wissenschaftliche Arbeit dar, die unabhängig vom Studium ist und von Ihnen selbständig organisiert, geplant und durchgeführt werden muss. Hier finden Sie Informationen zu Themen, die Sie vor Beginn einer Promotion berücksichtigen und vorbereiten sollten:

  • Entscheidung für oder gegen eine Promotion
  • Finanzierungsmöglichkeiten
  • Suche nach Thema und Betreuer
  • Zeitliche Planung
  • Bewerbung & Probephase
  • Promotionsvereinbarung

Die Promotion zum Dr. med. bzw. Dr. med. dent. steht Absolventen der Stundiengänge Human- bzw. Zahnmedizin offen. Promotionsinteressenten, die ihr Studium im Ausland abgeschlossen haben, müssen einen Äquivalenznachweis vorlegen. Studierende der Human- bzw. Zahnmedizin können nach einem bestandenen ersten Staatsexamen (Physikum) zugelassen werden.

Gemäß § 5 PromO sind Dissertationen bei Vergabe eines Themas anzumelden. Zwischen Anmeldung und Abgabe der Dissertation müssen mindestens 12 Monate liegen.

Eine Zulassung zum studienbegleitenden Promotionsverfahren gem. § 4, (2) PromO ist erst nach bestandenem Ersten Abschnitt der ärztlichen Prüfung gem. AppO bzw. nach bestandener Zahnärztlicher Vorprüfung (Physikum) gem. ZAppO möglich.

Das MEDISS-Promotionsprogramm ist ein fakultätsweites, strukturiertes Programm, welches für alle Doktorandinnen und Doktoranden zum Dr. med. (dent.) an der Medizinischen Fakultät Heidelberg verpflichtend ist. Es soll Doktoranden und Betreuende im Rahmen der Promotion bestmöglich unterstützen und die Qualität medizinischer Promotionen sichern.

Auf den folgenden Seiten finden Sie umfassende Informationen zur Struktur des MEDISS-Promotionsprogramms und den Leistungen, die vor Einreichung der Dissertation von allen Doktoranden zum Dr. med. (dent.) an der Medizinischen Fakultät Heidelberg, zu erbringen sind.

Die Doktorarbeit kann in deutscher oder englischer Sprache verfasst werden. Dabei sind die Abfassungsrichtlinien der Fakultät zu beachten. Es besteht die Möglichkeit, neben einer monografischen Dissertationsschrift unter bestimmten Voraussetzungen eine kumulative Arbeit einzureichen.

Mit dem Einreichen Ihrer Dissertation wird Ihr Promotionsverfahren eröffnet. Erfahren Sie mehr über formale Vorgaben, Fristen und benötigte Unterlagen.

Das weitere Begutachtungsverfahren Ihrer schriftlichen Arbeit folgt einem festgelegten internen Ablauf und dauert in der Regel ca. 6 Monate. Unter Umständen werden Ihnen Korrekturauflagen mitgeteilt, die Sie erfüllen müssen, damit das Verfahren erfolgreich abgeschlossen werden kann. Eine mündliche Prüfung in Form einer Disputation ist für alle verpflichtend. Nachdem der Promotionsausschuss Ihre Arbeit begutachtet hat, werden Ihnen die Prüfer für die Disputation mitgeteilt. Sie haben dann ein Jahr Zeit, um Ihre mündliche Prüfung zu organisieren.

Nach einer positiven Bewertung Ihrer Dissertation, bestandener mündlicher Prüfung und Abschluss des Promotionsverfahrens erhalten Sie Ihre Promotionsurkunde. Diese berechtigt Sie zur Führung des erlangten Doktorgrades. Das Promotionsbüro organisiert für Sie einmal jährlich eine Promotionsfeier, bei der auch Promotionspreise verliehen werden.

Kontakt & Beratung

Promotionsbüro

Für alle Verfahrensfragen zur Promotion ist das Promotionsbüro zuständig. Wir beraten Sie bei Fragen zu Zulassungsvoraussetzungen, Schreiben und Bewertung der Dissertation sowie wieteren Fragen zu Promotionen an unserer Fakultät. Auf unseren Seiten finden Sie alle wichtigen Informationen und Unterlagen zu den Promotionen „Dr. med.“, „Dr. med. dent.“ und „Dr. sc. hum.“ der Medizinischen Fakultät Heidelberg.

MEDISS-Team

Das MEDISS-Promotionsprogramm bereitet Sie mit begleitenden Kursen auf wissenschaftliches Arbeiten vor. Wir beraten Sie zu organisatorischen, rechtlichen oder wissenschaftsethischen Problemen zur Doktorarbeit und sind außerdem erster Ansprechpartner in Konfliktfällen.

Ansprechpartner in Konfliktfällen

  • MEDISS-Team: Erste Anlaufstelle in Konfliktfällen zur medizinischen Doktorarbeit
  • Promotionsbüro: Klärung von Problemen, ggf. unter Hinzunahme des Vorsitzenden des Promotionsausschusses

Weiterhin:

  • Ombudspersonen für Promovierende der Universität Heidelberg: Sie verstehen sich als unabhängige und vertrauliche Beratungs- und Vermittlungsstelle, an die sich sowohl Promovierende als auch BetreuerInnen wenden können.

Weitere Anlaufstellen

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