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Ausbildungsstation HIPSTA

Mobilisation, Laborwerte überprüfen, Beratungsgespräche führen, Medikamente einstellen, Angehörige informieren – Medizinstudierende im Praktischen Jahr, Gesundheits- und Krankenpflegeschüler:innen und Physiotherapeut:innen lernen gemeinsam interprofessionell zu arbeiten. Auszubildende im 3. Ausbildungsjahr versorgen selbstverantwortlich und gemeinsam mit angehenden Ärzten sechs Patienten einer Viszeralchirugischen Allgemeinstation. Dabei werden sie von Lehrbeauftragen der Chirurgie, Praxisanleitern/innen der Pflege und dem benachbarten Stationsteam betreut und unterstützt. Die Stationsärzte und der zuständige Oberarzt begleiten die angehenden Ärzte in ihrer Ausbildung, finden gemeinsam Lösungen mit den Pflegenden den optimalen Genesungsprozess der Patienten zu erreichen.

Während der gesamten Frühschicht steht dem Team ein pflegerischer Lernbegleiter stets zur Seite. Diese Aufgabe übernimmt am Nachmittag die Schichtleitung der Station 4. Erfahrungen sammeln, tägliches Feedback und Kommunizieren lernen, stellt die Lernenden permanent vor neue Herausforderungen.

Das Ziel von HIPSTA ist es, eine gute Zusammenarbeit mit der jeweils anderen Berufsgruppe frühzeitig in der Ausbildung unter realen Bedingungen zu erleben und zu erlernen. Aufgrund der guten Erfahrungen wird auch nach der einjährigen Förderphase durch die Robert Bosch Stiftung HIPSTA weiterhin ein Teil der Chirurgischen Klinik sein.