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Einfluss von Mikrogliazellen auf neuronale Aktivität und Neurodegeneration

Das menschliche Gehirn verfügt über eigene Immunzellen, die sogenannten Mikrogliazellen (ortsständige Makrophagen). Die Mikroglia wird beispielsweise bei Verletzung und Infektion aktiviert. Wir untersuchen, welche Auswirkungen die Mikroglia in verschiedenen Aktivierungsstadien auf neuronale Netzwerkaktivitäten und Neurodegeneration hat.

Mitglieder der Projektgruppe:
 

Kooperationspartner:
 

(a) Anfärbung von Mikrogliazellen mit dem spezifischen Marker Iba1 in Hirnschnittkulturen in Kontrolle und nach Exponierung für 72 Stunden mit dem Leukozytenzytokin Interferon-γ. (b) Stereologiebasierte Zellzählung von Iba1-positiven Zellen. (c) Beispielspektrogramm der Gamma-Oszillationen in Ableitungen individueller Hirnschnitte. Die Verlangsamung der Gamma-Oszillationen (IFN-γ) wird hauptsächlich durch moderate Stickstoffmonoxid Freisetzung der aktivierten Mikroglia  (Ta et al., PNAS, 2019) verursacht.

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